Stadtsparkasse München eröffnet Kinderkrippe für 24 Kinder in ihrem Verwaltungszentrum in der Ungererstraße mit der AWO

Arbeiterwohlfahrt München betreibt die Kinderkrippe für Kinder im Alter bis drei Jahre

München (sskm). Die Stadtsparkasse München hat in ihrem Verwaltungszentrum in der Ungererstraße eine Kinderkrippe für 24 Kinder zwischen acht Wochen und drei Jahren eingerichtet. Zwölf Plätze sind für Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtsparkasse reserviert. Als Arbeitgeber möchte das Kreditinstitut seinen Mitarbeitern damit die Rückkehr aus der Elternzeit erleichtern. „Unsere rund 2.500 Beschäftigten sind hoch qualifiziert, sodass jede Beurlaubung zunächst eine Lücke hinterlässt“, erläuterte Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse bei der Eröffnung der Kinderkrippe. „Mit dem Kinderbetreuungsangebot im eigenen Haus unterstützen wir junge Eltern dabei, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren.“

Die Kinderkrippe ist auf 400 Quadratmetern im ehemaligen Rechenzentrum im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht. Zur Einrichtung gehört außerdem ein neu angelegter Außenbereich mit Spielplatz, der von den beiden Gruppenräumen aus direkt begehbar ist. Betreiber ist die Arbeiterwohlfahrt München, die auch die übrigen zwölf öffentlichen Plätze vergibt. Den Umbau der Räume hat das Sozialreferat der Landeshauptstadt gefördert, um den Ausbau von Krippenplätzen in München weiter voranzutreiben. Auch Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl, Max von Heckel, Vorstand der Münchner AWO sowie der AWO Geschäftsführer Jürgen Salzhuber besuchten die Betreuungseinrichtung im Norden Schwabings nun zur offiziellen Eröffnung.

„Bei der Stadtsparkasse München sind zwei von drei Mitarbeitern weiblich“, so Strötgen. „Der Bedarf ist also definitiv vorhanden, natürlich können auch Väter dieses Angebot nutzen.“ Mit der Neueröffnung des „S Kripperl“ bietet Bayerns größte Sparkasse damit nun insgesamt 30 Betreuungsplätze für bis drei Jahre alte Kinder an drei Standorten in München an: zwölf Plätze in der Ungererstraße in Schwabing, zwölf Plätze in der AWO-Kinderkrippe „Kisterl“ im Senioren- und Pflegeheim „Fritz-Kistler-Haus“ in Pasing, sowie weitere sechs Plätze in der Kinderkrippe St. Jakobus in Neuperlach. Für Kindergartenkinder ab 3 Jahren stehen den Mitarbeitern 25 Belegrechte im Münchner Stadtgebiet bereit.

Das „S-Kripperl“ hat montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. An dem bei Banken üblichen „langen Donnerstag“, an dem die Geschäftsstellen der Stadtsparkasse bis 18 Uhr geöffnet haben, werden die Kinder während ihre Eltern noch arbeiten, sogar bis 18:30 Uhr betreut. Die Kinder erhalten drei Mahlzeiten täglich und am Donnerstag zusätzlich einen Abend-Snack. Die Mindestbuchungszeit beträgt 30 Stunden pro Woche. Leiterin ist Alexandra Daehnhardt.

Noch bis Oktober dauert es, bis die beiden Stammgruppen komplett sind und alle 24 Kinder nach und nach eingewöhnt sind. Das pädagogische Konzept des „S-Kripperl“ basiert auf dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) und dem Leitbild der Arbeiterwohlfahrt. Hauptmerkmal der Arbeit in der Krippe ist, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten.

Seinen Namen erhielt das „S-Kripperl“ übrigens über einen Namenswettbewerb, an dem sich alle Mitarbeiter der Stadtsparkasse beteiligen und über den Namen entscheiden konnten. Rund 800 Vorschläge gingen dazu ein.

Michael Treml via www.sskm.de/presse [1]

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